Der thermische Zustand eines Gasen wird durch die Größen Volumen V, Druck p und Temperatur T beschrieben.
Man stellt fest: Für eine beliebige abgeschlossene Gasmenge (ideales Gas) ist bei Zustandsänderungen der Quotient pV/T konstant.
Ist eine der drei Größen konstant, so ergeben sich folgende Spezialfälle
1. Isotherme Zustandsänderung
(die Temperatur T bleibt konstant)
Man erhält das Gesetz von BOYLE und MARIOTTE
(T konstant)
2. Isobare Zustandsänderung
(der Druck p bleibt konstant)
Man erhält das Gesetz von GAY-LUSSAC
(p konstant)
3. Isochore Zustandsänderung
(das Volumen V bleibt konstant)
Man erhält das Gesetz von AMONTONS
(V konstant)
Die zugehörigen Diagramme:
Isotherme
Isobare
Isochore
Erfolgt die Zustandsänderung ohne Austausch von Wärmeenergie (DW = 0), so handelt es sich um einen adiabatischen Prozess.
Die Zustandsänderung erfolgt nach folgender Gesetzmäßigkeit:
Der Exponent k hängt von der Art des Gases ab.