Japan ist weltberühmt für seine kompetente Schmiedekunst mit einer langen Tradition, was insbesondere die Schwerter angeht. Man weiß jedoch nicht, wann genau die professionellen Kochmesser entstanden sind. Allerdings werden die Ursprünge schon im 15. Jahrhundert vermutet. In dieser Zeit hat man ein japanisches Kampfschwert mit dem Namen Katana immer weiterentwickelt.
Dazu wurden Klingen in sämtlichen möglichen Größen gefertigt. Denkbar ist, dass so ebenfalls kleine Klingen als ideales Hilfsmittel zum Zubereiten der Speisen zum Einsatz kamen. So hat man japanische Kochmesser noch mehr optimiert und unterschiedliche Klingenformen für verschiedene Anforderungen konzipiert. In der heutigen Zeit sind Küchenmesser aus Japan die schärfsten und besten Werkzeuge zur Zubereitung von Speisen.
Huusk Messer Test, Bewertung und Erfahrungen
Wir haben das Huusk Japanmesser unter die Lupe genommen und es nach ausführlicher Untersuchung zu unserem Testsieger erklärt.
- Traditionelle japanische Schmiedekunst
- Universalmesser für alle Aufgaben in der Küche
- Liegt sehr gut in der Hand – Exzellente Kontrolle beim Schneiden von Lebensmitteln
- Herausragende Qualität dank erstklassiger Materialien (Stahl und Eichenholz)
- Handgefertigt, strenge Qualitätskontrolle
- Extrem scharf
- Sehr gute Bewertungen in Fachmagazinen, im Forum und von Köchen auf Youtube
- Bewertung: 5 / 5 Sterne – [⭐⭐⭐⭐⭐]
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Inhaltsverzeichnis
- 1 Huusk Messer Test, Bewertung und Erfahrungen
- 2 HUUSK Original Küchenmesser kaufen
- 3 Huusk Japanmesser Erfahrungen
- 4 Welche Arten und Formen von japanischen Messern gibt es?
- 5 Wie oft muss man die Huusk Messer schleifen bzw. schärfen?
- 6 Worauf sollte man bei der Auswahl eines japanischen Küchenmessers achten?
- 7 Huusk Messer Erfahrungsberichte – Material von japanischen Messern
- 8 Aufbau der Klinge
- 9 Anschliff
- 10 HUUSK Messer Preis: 29,95 € im Online Shop
- 11 Quellenangaben
Huusk Japanmesser Erfahrungen
Mit den japanischen Kochmessern ist für Hobby- und Profiköche ein sauberes und einfaches Schneiden von unterschiedlichen Lebensmitteln möglich. Diese überzeugen durch eine einzigartige Schärfe und Präzision. Zudem sind sie sehr lange haltbar. Daher gelten japanische Küchenmesser ebenso in der heimischen Küche als unersetzbare Helfer. Wer mal mit diesem Küchenwerkzeug Essen zubereitet hat, wird es nicht mehr hergeben wollen.
Welche Arten und Formen von japanischen Messern gibt es?
Nicht nur bei den westlichen, auch bei den japanischen Kochmessern gibt es für verschiedene Aufgaben unterschiedlichen Formen und Größen. Am meisten werden in der Küche die Formen Deba, Santoku, Yanagiba, Usuba und Nakiri eingesetzt.
Deba
Bei Deba geht es um ein einseitig geschliffenes Messer. Es findet in erster Linie zum Schneiden von Fleisch und Fisch Verwendung. Häufig wird es auf der Klinge mit einem Zeichen für die handwerkliche Güte vom Schmied signiert.
Santoku
Unter Santoku versteht man drei Tugenden, welche die gleichermaßen guten Schneideigenschaften dieses Messers bei Gemüse, Fisch und Fleisch beschreiben. Das Santokumesser gilt als wahres Allzweckmesser und ist auf beiden Seiten angeschliffen. Aufgrund seiner leichten Handhabung kann man es ähnlich wie ein europäisches Kochmesser benutzen.
Yanagiba
Man kennt das Yanagiba ebenso als Sashimi- oder Sushimesser. Aufgrund seiner schmalen und langen Klinge mit einem einseitigen Anschliff ist es ideal zum Schneiden von rohem Fisch oder Fleisch.
Usuba und Nakiri
Die zwei Messerarten verfügen über eine dünne und gerade Messerklinge, die sich zum sauberen Schneiden von Salat, Kohl, Kürbis, Sellerie und anderem größerem Gemüse eignet. Dabei ist das Usuba einseitig, das Nakiri allerdings beidseitig geschliffen.
Wie oft muss man die Huusk Messer schleifen bzw. schärfen?
Selbst die hochwertigen japanischen Küchenmesser nutzen sich im Lauf der Zeit ab. Wenn dieses wichtige Werkzeug nicht rechtzeitig geschärft wird, muss man selbst Lebensmittel wie Tomaten, Paprika oder Zwiebeln mit einem größeren Energieaufwand schneiden. Kann das Messer nicht mehr einschneiden, nachdem man es ohne Druck über die Tomate weggezogen hat, ist die Zeit zum Schleifen gekommen.
Dazu eignet sich vor allem ein japanischer Kombi-Wasserstein, der eine Körnung zwischen 300 und 1.000 aufweist. Umso stumpfer das Küchenmesser, desto grober sollte dessen Körnung sein. 1.000 reichen für das Nachschleifen, während 300 für sehr stumpfe Messer zu verwenden sind. Vor der Nutzung des Wassersteins muss er gewässert werden. Dafür legt man den Stein für zehn Minuten vollständig ins Wasser. Dann besteht die Möglichkeit, das Kochmesser in einem Winkel zwischen 15 und 20 Grad auf den Wasserstein aufzusetzen.
Das Messer ist mit der rechten Hand zu halten, während man dieses am Klingenrücken mit der linken Hand befestigt. Als Nächstes muss mit einer schiebenden Bewegung die Klinge vom Körper weggezogen werden. Sobald man am vorderen Teil des Schleifsteins angekommen ist, lässt sich das Messer ohne Druck erneut zu sich ziehen. Auf diese Weise kann man das Messer ein paar Mal über den Wasserstein gleiten. Beim Schleifen bildet sich der Schleifschlamm. Er sorgt dafür, dass die Messerklinge zu ihrer früheren Schärfe findet.
Damit der Schlamm auch entstehen kann, ist die ständige Feuchthaltung des Schleifsteins notwendig. Indem man immer wieder ein bisschen Wasser auf den Schleifstein gibt, erfolgt zugleich eine Kühlung. Dabei wird beim Schleifen das Messer nicht zu heiß. Man sollte mit der Rückseite ebenso vorgehen. Allerdings genügt es hier, nur 30 bis 40 Prozent der Schleifzüge zu verrichten. Dann besteht die Möglichkeit, durch den Wasserstein mit einer feineren Körnung den Hauptschliff durchzuführen.
Im Anschluss sind der Stein und das Küchenmesser am besten unter fließendem Wasser vom Schleifschlamm zu befreien. Zum Feinschleifen reicht ein Kombistein mit der Körnung zwischen 1.000 und 6.000 aus. Ob alles richtig verlaufen ist, erfährt man beim Gleiten lassen des frisch geschliffenen Messers über einer Tomate.
Worauf sollte man bei der Auswahl eines japanischen Küchenmessers achten?
Um ein hochwertiges japanisches Kochmesser zu erhalten, ist es wichtig, sich mit den nachfolgenden Kriterien auseinanderzusetzen.
Huusk Messer Erfahrungsberichte – Material von japanischen Messern
Je nach Einsatzzweck werden japanische Küchenmesser aus verschiedenen Stahlsorten gefertigt. Im Normalfall besteht eine Messerklinge aus einem harten, jedoch spröden Kern aus Kohlenstoffstahl. Je nach Schliff ist dieser mit ein oder zwei Schichten eines weicheren, allerdings elastischeren Stahls umgeben und feuerverschweißt. Aufgrund dessen erhält die Klinge eine ideale Balance zwischen Härte und Elastizität.
Primär werden heute Yasugi-Stähle vom japanischen Hersteller Hitachi eingesetzt. Zu diesen gehören unter anderem die Kohlenstoffstähle Shirogami, Aogami und Kigami, die nicht rostfrei sind. Bei Gingami hingegen handelt es sich um einen rostfreien Stahl. Nicht rostfreie Stähle lassen sich schärfer schleifen. Dafür brauchen diese eine spezielle Pflege, weil sie bei Kontakt mit Säure sehr leicht oxidieren können. Umso härter der Stahl ist, desto schärfer lässt er sich schleifen. Jedoch wird er zugleich anfälliger für Beschädigungen.
Unter Shirogami versteht man einen Kohlenstoffstahl, der über einen besonders hohen Reinheitsgrad verfügt und sehr dem japanischen Schwertstahl ähnelt. Er kommt für feine japanische Küchenmesser zum Einsatz. Aogami ist robuster im Vergleich zu Shirogami und somit entsprechend kostspieliger. Man verwendet ihn insbesondere für Hackmesser. Kagami weist eine geringere Qualität auf als Shirogami. Bei Gingami geht es um einen rostfreien Stahl, der bei Klingen eingesetzt wird, welche weniger scharf als widerstandsfähig sein sollen. Jedoch verwendet man heutzutage ebenso Mehrlagenstähle, bei welchen sich die unterschiedlichen Stahlsorten kombinieren lassen. Das Resultat ist dem Damaszener-Stahl besonders ähnlich.
Der Griff des klassischen japanischen Messers Wabocho besteht aus einem nahezu zylindrischen Griff aus Magnolienholz. Er wird mit einer Zwinge aus Büffelhorn oder Holz an der Klinge befestigt. Die Herstellung von Yobocho erfolgt ebenso mit Griffen im europäischen Stil.
Aufbau der Klinge
Man nennt den inneren Aufbau einer Klinge entweder Honyaki oder Kasumi. Beim Honyaki wird die Klinge wie aus einem Stück und gleichmäßig geschmiedet. Unten hat man an der Schneide härten Stahl für eine hohe Schärfe und oben weicheren Stahl für Flexibilität eingesetzt. Bei Kasumi geht es um eine Laminierung. Hier besteht die Klinge aus einigen Schichten von unterschiedlichen Stahlsorten. Je nachdem, was für einen Schliff die Klinge haben soll, wird der Kern aus hartem Kohlenstoffstahl mit ein oder zwei Lagen aus einem weicheren Stahl verbunden.
Umso härter der Stahl, desto steiler und somit schärfer lässt er sich schleifen. Aufgrund dessen wird das sowieso bereits spröde Material jedoch noch anfälliger für Beschädigungen. Demnach liefert das Ummanteln aus elastischerem Stahl die erforderliche Stabilität. Durch diese Technik erhält ein japanisches Kochmesser zugleich eine spezielle Schärfe und eine lange Lebensdauer.
Anschliff
Neben dem Material ist auch der Schliff für die besondere Schärfe von japanischen Messern ganz wichtig. Oft haben Allzweckmesser wie das Santoku einen beidseitigen Anschliff, der Ryoba genannt wird. Allerdings verfügen scharfe japanische Küchenmesser wie Huusk, welche für Präzisionstätigkeiten wie das Filetieren des Fischs zum Einsatz kommen, über den Kataba, also einen einseitigen Anschliff. Im Übrigen bestimmt der innere Aufbau einer Messerklinge ebenso den Anschliff. Bei der gleichmäßig geschmiedeten Honyaki-Klinge spielt das Material lediglich eine geringe Rolle, wenn es um den Schliff geht.
Allerdings muss bei der Kasumi-Klinge vor dem Schmieden festgesetzt sein, ob diese später einen ein- oder beidseitigen Anschliff erhalten soll. Für den Kataba besteht die Klinge lediglich aus zwei Stahlschichten, nämlich einer weicheren auf der geschliffenen Seite und einer harten auf der Flachseite. Messerklingen, welche einen beidseitigen Anschliff bekommen sollen, bestehen aus drei Lagen. Auf beiden Seiten wird der harte Karbonstahlkern von einem weichen Material ummantelt. Oft haben japanische Küchenmesser einen einseitigen Anschliff. Darum kann man sie als Links- oder Rechtshändermesser erwerben. Allzweckmesser mit einem beidseitigen Anschliff sind dagegen symmetrisch. Man kann sie mit der linken oder der rechten Hand gleichermaßen führen.
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